Suvarnabhumi ist ein mystischer Ort, der schon im 5. Jahrhundert in frühen Buddhistischen Schriften erwähnt wird. Sie berichten von indischen Kaufleuten, die lange und gefährliche Seereisen Richtung Osten unternahmen und es so zu Reichtum und Wohlstand gebracht haben sollen. Es waren wohl vor allem die natürlichen Goldvorkommen des zentralen und westlichen Festlandes Südostasiens, die solche sagenhaften Geschichten inspirierten und dazu führten, dass dieses Gebiet den Indern unter dem Begriff Suvarnabhumi bekannt war – als goldenes Land. Heute erstreckt sich auf dem größten Teil dieses Territoriums das Staatsgebiet des modernen Thailand.
Der verstorbene König Bhumipol selbst war es, der dem neu erbauten, erst im Jahr 2006 eröffneten Flughafen der Stadt Bangkok diesen symbolträchtigen Namen verlieh. Mit einem jährlichen Passagieraufkommen von 65 Millionen Passagieren zählte der Suvarnabhumi Airport vor Beginn der Covid19-Pandemie zu den 20 größten Flughäfen der Welt. Zwar gibt es auch noch andere internationale Flughäfen in Thailand; Fernflüge landen jedoch bis auf wenige Ausnahmen am Suvarnabhumi Airport. Er ist damit das Tor zu einem Paradies, das mit Tempeln, Palästen und anderen kulturellen Schätzen, mit traumhaften Sandstränden und den glitzernden Fassaden entlang des Chao Phraya River, vor allem aber durch die unvergleichliche Herzlichkeit seiner Bewohner auch heute noch viele fremde Besucher zum Staunen bringt.
Nur wenige der Reisenden, die am Suvarnabhumi Airport ankommen, werden einen Gedanken daran verschwenden, wie ihr Gepäck aus dem Flugzeug in die Ankunftshalle im Flughafengebäude gelangt. Während ihnen beim Öffnen der Flugzeugtüren die schwülwarme Luft aus dem Passagierfinger entgegenströmt, werden unten auf dem Vorfeld bereits die ersten Koffer aus dem Frachtraum auf bereitstehende Gepäckanhänger verladen. Und während sie anschließend in großen Menschentrauben zur Passkontrolle strömen, sind ihre Koffer schon auf dem Weg zum Terminal. Eine Flotte von 24 VOLK Hybrid-Zugmaschinen sorgt dafür, dass alle Koffer pünktlich im Gepäckkeller ankommen. Dort werden sie auf eines der Gepäckförderbänder verladen, von denen die Passagiere sie schließlich ein Stockwerk höher wieder entgegennehmen können.
Während sich die VOLK Hybrid-Zugmaschinen zwischen den Gepäckförderbändern geräusch- und emissionsfrei wie ein Elektroschlepper bewegen, kann beim Verlassen des Gepäckkellers der kräftige Deutz-Dieselmotor zugeschaltet werden, der auf dem Vorfeld für Performance auf höchstem Niveau sorgt. Einem Dieselschlepper gleich lassen sich die Zugmaschinen dort 24 Stunden am Tag ohne Unterbrechung einsetzen. Dies ist in Bangkok besonders wichtig, da Flugzeuge dort auch nachts starten und landen dürfen. Neben dem durchgängigen Einsatz im Dreischicht-Betrieb stellt vor allem die sengende Hitze das Material Tag für Tag auf eine harte Belastungsprobe. In Bangkok bringen Temperaturen um 35 °C das gesamte Jahr hindurch die Luft über dem Vorfeld zum flirren. Selbst nachts kühlt es nur wenig ab.
„One night in Bangkok and the tough guys tumble“, sang einst der britische Musiker Murray Head, sicher ohne dabei an den Einsatz von Zugmaschinen unter härtesten klimatischen Bedingungen zu denken. Doch für VOLK Zugmaschinen sind solche Anforderungen alles andere als ein Härtetest. Sie sind dafür ausgelegt. Die großzügige Dimensionierung aller Antriebskomponenten, hochwertige Bauteile und eine leistungsfähige, effiziente Kühlung von Fahrsteuerung und Motoren zahlen sich nicht nur unter Extrembedingungen aus. Auch in hiesigen Breiten sorgen sie für geringen Verschleiß, eine hohe Ausfallsicherheit und eine lange Lebensdauer. Kein Zufall also, dass sich die Airline Thai Airways für VOLK entschied.
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